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Supermarine Spitfire Mk.XVI

No.345 Free French Squadron - GC II/2 "Berry"

1:48 Revell

Supermarine Spitfire Mk.XVI
Etwas zur Geschichte der Spitfire zu erzählen wäre Eulen nach Athen zu tragen, deshalb hier nur kurz etwas zu den Free French Spitfires der Groupe de Chasse II/2 "Berry". Die Groupe de Chasse II/2 "Berry" wurde am 16. Januar 1944 neu gegründet. Zunächst noch ohne Maschinen ausgerüstet verlegten die Piloten und Mannschaften von Baraki (Algerien) nach Shoreham in England, wo sie am 26. April 1944 eintrafen. In den folgenden Monaten beteiligten sie sich an der Luftverteidigung des britischen Luftraumes entlang des Ärmelkanals sowie über den Beneluxländern, als Teil der No.345 Squadron der RAF. Im Rahmen der Alliierten Landung in der Normandie wurden von den 27 Piloten über 300 Einsätze zum Schutz der Landungszonen geflogen.
Supermarine Spitfire Mk.XVI
Zu dieser Zeit war die Staffel mit der Mk.V Version ausgerüstet. Die Mk.IXe wurden dann ab August eingesetzt. Nach dem D-Day folgten eine Reihe von Einsätzen als Jagdschutz für die Bomberverbände, die die Industriegebiete entlang der Ruhr angriffen. Ende November 1944 bekämpften sie die deutschen V1 und V2 im Raum Anvers, die dort zu der Zeit sehr zahlreich "unterwegs" waren. Ende 1944 verlagerten sich die Einsätze in Richtung Holland, wobei die Gruppe zahlreiche Verluste hinnehmen musste. Zwischen Mai 1944 und Ende April 1945 hatten die Piloten der GC II/2 unter anderem 502 Bombeneinsätze geflogen, insgesamt 3316 Starts und knapp 5000 Flugstunden absolviert.
Supermarine Spitfire Mk.XVI
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Supermarine Spitfire Mk.XVI
Der Bausatz ist die Revell-Ausgabe der Spitfire Mk.XVI von ICM. Den Bausatz habe ich euch vor einiger Zeit bei Modellversium vorgestellt. Wie schon zu befürchten war ist die Passgenauigkeit aufgrund des komplizierten Rumpfaufbaues eher bescheiden. Die Idee, den Motor einfach wegzulassen und den Bereich geschlossen zu bauen, war ein Schuss in den Ofen. Erstens wird der Zusammenbau dadurch weiter erschwert wegen fehlender Stabilität im vorderen Rumpfbereich, zweitens fehlen dann am Ende die Aufnahmen für die Abgasstutzen. Überall ist mehr oder weniger Nacharbeit erforderlich, insbesondere im Bereich der äußeren Klappen an den Flügeln.
Supermarine Spitfire Mk.XVI
Die Bemalung erfolgte mit einem Mix aus Revell Aqua und Lifecolor Farben. Nach einem Preshading wurden die eigentlichen Farbtöne in mehreren Abstufungen aufgetragen, um der Maschine ein etwas gebrauchtes Aussehen zu verpassen. Die Decals sind teilweise dem Revell-Bogen entnommen (Wartungshinweise, Walkways etc.) bzw. selbst gedruckt. Die Kennungen sind ebenfalls selbst gedruckt, allerdings habe ich diese anschließend nochmal nachgemalt, da die Druckertinte nicht wirklich deckend ist und auch nicht wasserfest. Da die Kennungen und Kokarden aber z.T. damals auch aufgepinselt wurden ist das nicht weiter störend. Die Kokarden stammen von einem alten Carpena Bogen, der "Fin Flash" ist aus farblich passenden Decalstreifen zurechtgemacht.
Supermarine Spitfire Mk.XVI

Supermarine Spitfire Mk.XVI
Bezüglich der gelben Umrandungen bei den Kokarden zumindest auf der Flügelunterseite war ich mir nicht 100% sicher, man nehme es als künstlerische Freiheit, falls da welche ohne hingehört hätten. Auf der Oberseite waren definitiv welche mit, zumindest ist das auf einem Bild in einer alten Air Magazine Ausgabe eindeutig erkennbar. Die Kennung auf der rechten Seite habe ich falsch herum angeordnet, bin da einfach davon ausgegangen, dass diese genau so wie die britischen Kennungen angeordnet waren und lag natürlich prompt falsch. Nun denn...künstlerische Freiheit ;)
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